Nachdem ich meine ganze Jugend immer mit Kindern zu tun hatte, von Nachhilfe, Jugendgruppenarbeit in der Gemeinde, Ferienfreizeitbetreuung bis Vereinsarbeit habe ich mit Anfang 20 die Erzieherausbildung nach 3 Jahren nicht zu Ende gebracht, sondern mich der Natur zugewendet und habe Landschaftsarchitektur und Umweltplanung in Berlin studiert. Ein wahnsinnig schönes und erfüllendes Studium.
Nach dem Studium kamen schnell die Kinder und durch einige Umzüge habe ich in der Landschaftsplanung beruflich nie Fuß gefasst. Als wir dann in der niedersächsischen Provinz sesshaft wurden, bin ich über die Kinder wieder in Kontakt zu Pädagogik und Pädagogen gekommen und habe erst aushilfsweise im Kindergarten gearbeitet und dann als pädagogische Mitarbeiterin in der Grundschule.
Alte und ganz neue Verbindungen - Umweltplanung und Pädagogik
Um mich hier weiter zu qualifizieren und meine beiden Herzensthemen zu verbinden bin ich zur NaturSpielpädagogik gekommen und konnte 2021-23 die Ausbildung absolvieren. Der Gedanke nachhaltiges Lernen zu fördern und Nachhaltigkeit zu lehren treibt mich an. Einmal in Kontakt zu BNE und dem großen Feld, wie man damit Schule besser machen kann – die Verbindung mit kultureller Bildung und den Methoden aus Spiel- und Theaterpädagogik geben einen so großen Handlungsspielraum, mit dem man Chancengleichheit erhöhen, Bildung besser machen und alle Kinder mitnehmen kann.
Gerade das geht in Grundschule wunderbar. Es sind alle schon da. Und dann nach draußen zu gehen und den Kontakt zur Natur zu halten und herzustellen macht sehr glücklich